Liebe Besucherinnen und Besucher, wir heißen sie herzlich willkommen auf der Internetseite des SPD Kreisverbandes Böblingen. Auf den folgenden Seiten können sie sich über unsere Arbeit im Landkreis Böblingen informieren. Die Kreistagsfraktion informiert in der Rubrik "Kreistag" über aktuelle Entwicklungen, Anträge und Reden aus dem Landratsamt. Wir sind ständig bemüht Sie als Besucherinnen und Besucher unserer Seite, mit aktuellsten Nachrichten aus Bund, Land und Kommunen zu versorgen.
Veröffentlicht am 7.April 2025
Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion zur Beschleunigung der Entwicklung des Aischbach-Areals
An den Vorsitzenden des Gemeinderats
Herrn Oberbürgermeister Nico Reith
Für eine zeitnahe Entwicklung des Aischbachareals wird ein erfahrener externer Dienstleister als Kooperationspartner der Stadtverwaltung für die Vermarktung, Projektsteuerung Planung und Erschließung, Finanzsteuerung und das Verfahrensmanagement beauftragt.
Unser Landtagsabgeordneter Florian Wahl wurde am 3.4. 2025 in Dagersheim in der Nominierungsversammlung der SPD für den Wahlkreis 5 mit einer Zustimmung von 97,5% erneut als Kandidat für die Landtagswahl 2026 nominiert.
Seine vergangenen Jahre als Landtagsabgeordneter waren geprägt von intensiver politischer Arbeit, wichtigen Debatten und entschlossenen Entscheidungen für soziale Gerechtigkeit, eine starke Gesundheitsversorgung und eine zukunftsfähige Wirtschaft. Die erneute Nominierung sieht er als Bestätigung, aber auch als Verpflichtung, seinen Einsatz für unsere Region fortzusetzen und weiterhin eine starke Stimme im Landtag von Baden-Württemberg zu sein.
Bild: SPD BB von links nach rechts: Dorothea Kliche-Behnke MdL, Florian Wahl MdL, Jasmina Hostert MdB
Am Abend zuvor war Florian Gast bei unserer gut besuchten Mitgliederversammlung in Waldenbuch. Sein Thema für den Abend war die Schließung vieler Notfallpraxen in Baden-Württemberg. Dies ist aus seiner Sicht ein schwerwiegender Fehler, insbesondere mit Blick auf unsere immer älter werdende Bevölkerung. Die Kassenärztliche Vereinigung riskiert, dass Patienten künftig häufiger die Notaufnahme der Krankenhäuser aufsuchen oder sogar gleich den Notarzt rufen. Beides führt zu einer unnötigen Belastung der Akutversorgung und widerspricht dem ursprünglichen Sinn der Notfallpraxen, nämlich, eine niedrigschwellige Anlaufstelle für medizinische Hilfe außerhalb der regulären Praxiszeiten zu bieten.
Die Kassenärztliche Vereinigung verweist in diesem Zusammenhang auf den Ausbau der Telemedizin, der zukünftig eine Entlastung bringen soll. Das mag in einigen Fällen stimmen, aber wir dürfen uns nicht der Illusion hingeben, dass digitale Angebote eine persönliche Untersuchung vollständig ersetzen können. Nicht jeder kann oder möchte sich im akuten Krankheitsfall auf ein digitales Gespräch verlassen, schon gar nicht Menschen ohne Zugang zu stabiler Technik oder ausreichender digitaler Kompetenz.
Florian Wahl wird die Entwicklungen nach der Schließung der Notfallpraxen sehr genau beobachten und sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die wohnortnahe medizinische Versorgung gestärkt und dem Bedarf der Menschen vor Ort gerecht wird.
Klaus Meyer
In seiner Jahreshauptversammlung ist der Ortsverein Bondorf seiner turnusgemäßen Satzungsaufgaben nachgekommen und hat in den Wahlen folgende Personen bestätigt, bzw. mit weiteren Aufgaben betraut.
In den kommenden zwei Jahren werden diese Personen die Geschicke des Ortsvereins verantwortlich nach außen vertreten.
In einer feierlichen Zeremonie wurde der Leonbergerin Heidi Fritz am Freitag, 21. März, das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Diese hohe Auszeichnung würdigt ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz für Bildung, soziale Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Pressemitteilung 27. März 2025 Stadt Leonberg
Heidi Fritz bekommt von OB Martin Georg Cohn das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens verliehen | © Leila Fendrich
Die Ehrung fand im Beisein zahlreicher Weggefährtinnen und Weggefährten, ihrer Familie sowie hochrangiger Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft statt. Staatssekretärin Sabine Kurtz, Landtagsabgeordneter Peter Seimer und Oberbürgermeister Martin Georg Cohn nahmen an der feierlichen Verleihung teil und hoben die herausragenden Verdienste der Preisträgerin hervor. „Heidi Fritz hat mit ihrem Engagement über Jahre hinweg das Miteinander in unserer Stadt geprägt“, so OB Cohn in seiner Begrüßung im geschmückten Sitzungssaal des Neuen Rathauses. Sie werde nun verdient für ihr Engagement für das Gemeinwohl in Leonberg ausgezeichnet.
In ihrer Dankesrede betonte Heidi Fritz die Bedeutung des freiwilligen Engagements für eine lebendige Zivilgesellschaft. „Ich freue mich sehr über diese besondere Auszeichnung und darüber, dass das Ehrenamt und die Arbeit so vieler Menschen in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt wird“, sagte die Preisträgerin. Sie wies darauf hin, dass ihre vielfältigen Erfolge nur durch das gemeinsame Wirken mit vielen Mitstreitern und Netzwerken möglich gewesen seien. Ihr Einsatz für Bildung, Chancengleichheit, Friedensarbeit und eine humane Migrationspolitik sei für sie eine Herzensangelegenheit.
Die Laudatorin Sabine Kurtz hob die unermüdliche Arbeit von Heidi Fritz hervor: „Sie lassen nicht locker in Ihrem Einsatz für andere Menschen. Tatkräftig und persönlich engagieren Sie sich seit Jahrzehnten in leitender Funktion für Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe.“ Besonders gewürdigt wurden ihre Verdienste als Vorsitzende des Trägervereins der Familienbildungsstätte Leonberg, ihr Einsatz für die evangelische Bildungsarbeit sowie ihre langjährige Tätigkeit in der Landessynode.
Ein zentraler Bestandteil ihres Engagements ist ihr Einsatz für Geflüchtete. Bereits seit 1994 leitet sie den Arbeitskreis Asyl Leonberg und hat sich in vielfältiger Weise für die Rechte und Integration von Asylsuchenden stark gemacht. Die Laudatorin betonte, dass sie sich weit vor dem großen Zustrom von 2015 für Geflüchtete eingesetzt habe und bis heute unermüdlich in dieser Arbeit aktiv sei.
Die Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ist nicht nur eine Anerkennung ihrer Verdienste, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung für alle, die sich ehrenamtlich für das Wohl der Gesellschaft einsetzen. Der offizielle Teil der Veranstaltung endete mit einem herzlichen Applaus und zahlreichen Glückwünschen für die Preisträgerin. Die Stadt Leonberg gratuliert Heidi Fritz herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung."
Heidi Fritz ist langjähriges Mitglied der SPD und hat bereits 2015 als Sprecherin für den Arbeitskreis Asyl den Leonberger Sozialpreis von der SPD Leonberg entgegen genommen.
Wir gratulieren ihr ganz herzlich für diese große Auszeichnung.
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