Wir im Kreis Böblingen.

SPD im Kreis Böblingen

Herzlich willkommen bei der SPD im Kreis Böblingen !

Liebe Besucherinnen und Besucher, wir heißen sie herzlich willkommen auf der Internetseite des SPD Kreisverbandes Böblingen. Auf den folgenden Seiten können sie sich über unsere Arbeit im Landkreis Böblingen informieren. Die Kreistagsfraktion informiert in der Rubrik "Kreistag" über aktuelle Entwicklungen, Anträge und Reden aus dem Landratsamt. Wir sind ständig bemüht Sie als Besucherinnen und Besucher unserer Seite, mit aktuellsten Nachrichten aus Bund, Land und Kommunen zu versorgen.

Neujahrsempfang 25. Januar 2025

Die Leonberger Kreiszeitung hat über den Neujahrsempfang am 24. Januar in der Steinturnhalle berichtet:

Kommunalpolitik in LeonbergSPD: „Schmutzkampagne gegen OB Cohn“

26.01.2025 - 16:06 Uhr

Kommunalpolitik in Leonberg: SPD: „Schmutzkampagne gegen OB Cohn“
Gute Stimmung bei der Leonberger SPD mit der Bundestagsabgeordneten Jasmina Hostert (2.v.li.), Fraktionschef Ottmar Pfitzenmaier (re.) und den Ortsvereinsvorsitzenden Elviera Schüller-Tietze und Christian Buch. Foto: Simon Granville

Beim Neujahrsempfang der Sozialdemokraten zeigt sich Fraktionschef Ottmar Pfitzenmaier offen für fast alle Interessenten am Amt des Oberbürgermeisters und lobt die Stadtentwicklung.

Ute Jenschur, Leonberger Kreiszeitung 26.1.25

Es ist ein Neujahrsempfang der besonderen Art, denn bereits in vier Wochen stehen unverhofft Neuwahlen zum Bundestag an. „Der Wahlkampf wird intensiv, die Zeit für die Produktion von Flyern und Plakaten war sehr kurz, aber ich habe Rückhalt in allen Ortsvereinen, alle sind sehr motiviert“, sagt Jasmina Hostert, die SPD- Bundestagsabgeordnete, Vorsitzende des SPD-Kreisverbands und Gastrednerin bei den Genossen in Leonberg. Die verbleibenden Wochen will sie nutzen, um die Menschen von ihren Argumenten zu überzeugen und klar zu machen, warum die Sozialdemokratie wichtig sei: „ Die Neuwahl ändert ja nichts an den knappen Kassen und den außenpolitischen Herausforderungen“.

Rund 50 des 115 Mitglieder der Leonberger SPD haben sich in der Steinturnhalle in eher familiärer Runde bei Sekt und Selters zusammengefunden. Ein Neujahrsempfang ist trotz anstehender Wahlen vor allem Anlass für ein Fazit des abgelaufenen Jahres in der Kommune durch den Fraktionsführer.

Ottmar Pfitzenmaier bedauert rückblickend, dass seine Partei in der Kommunalwahl die bisher fünf Sitze nicht verteidigen konnte. Mit ein Grund sei auch die „nicht zufällig vor der Wahl "lancierte“ gegen Oberbürgermeister Martin Georg Cohn gewesen, der SPD-Mitglied ist. Ein weiteres Ziel der Wahl sei eine Verjüngung der Gemeinderatsfraktion gewesen. Dies habe aber nicht dem Wählerwillen entsprochen, vielmehr galt die Wahl als Vertrauensbeweis für vier langjährige Ratsmitglieder.

Zur Entspannung der Stimmungslage im Leonberger Gemeinderat beigetragen habe die Entscheidung von Cohn, nicht mehr zur Wahl anzutreten, die für den 28. September vorgesehen ist. In Sachen OB-Kandidaten für die kommende Wahl sei die SPD „offen für alle, die keine Prinzessin sind und die ihr Parteibuch nicht wie eine Monstranz vor sich hertragen“.

138 neue Wohnungen an der Berliner Straße

Positiv sieht Pfitzenmaier, dass der Haushalt 2025 mit großer Mehrheit beschlossen wurde, der zahlreiche Investitionen umfasst. Somit könne das SPD „Herzensprojekt“ Berliner Straße jetzt umgesetzt werden. 138 Wohnungen seien hier geplant, davon gut ein Drittel als bezahlbarer Wohnraum. „Aufgrund der problemlosen Erschließung des Geländes haben wir lange auf die Umsetzung gedrängt“, so Pfitzenmaier und auch der Verkaufserlös tue der Stadt gut.

Problematischer sei die Erschließung des Baugebietes am Unteren Schützenrain, die eigentlich nur von Norden her, von der Feuerbacher Straße aus, sinnvoll möglich sei, was das Land aber ablehnt. „Hier würde mehr Pragmatismus der Landesbehörden weiterhelfen.“ Bei der Bebauung des Postareals ist der SPD-Fraktionsführer nicht mit jeder Facette glücklich, aber die Integration in die IBA-Ausstellung 2027 stelle einen gewissen Standard sicher.

Auch der sich derzeit im Bau befindliche und drei Millionen Euro teure Stadtgarten am Layher-Areal werde das Zentrum aufwerten. 15 Millionen Euro werden in den Bildungscampus Ezach investiert, fast sechs Millionen konnten für eine Interimslösung der Warmbronner Grundschule im Haushalt untergebracht werden, weitere sieben Millionen Euro wird eine Flüchtlingsunterkunft im Stadtteil Ramtel kosten.

Genutzt wurde der Empfang auch für die Ehrung langjähriger Mitglieder durch Jasmina Hostert. Seit 25 Jahren sind Renate Strauss, Elviera Schüller-Tietze, Wolfgang Schönleber und Ernst Rößner Parteimitglieder.

Den Originaltext der Rede vom Fraktionsvorsitzenden Ottmar Pfitzenmaier können Sie hier nachlesen.

Harald Hepfer wird 90.
Harald Hepfer wird 90

Unser hochgeschätztes Mitglied Harald Hepfer aus Warmbronn feiert heute seinen 90. Geburtstag.

Wir wünschen ihm alles nur erdenklich Gute.

Seit 1969 lebt Harald Hepfer in Warmbronn. Er war Lehrer, Schulleiter, Redaktionsleiter im Ernst-Klett-Verlag und Lehrbeauftragter an der Reutlinger Pädagogischen Hochschule. Außerdem war er als SPD-Ortschaftrat in Warmbronn aktiv und einige Jahre lang auch als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Leonberg. Zum sozialen Engagement Hepfers gehört seine langjährige Arbeit als Vorsitzender der sozialpädagogischen Einrichtung der Jugendhilfe „Haus Johannes Warmbronn“. Außerdem war er Mitinitiator der Bürgerstiftung und bis 2010 Vorsitzender des Stiftungsrats.

Merz betreibt das Geschäft der Populisten

Der grausame Mord in Aschaffenburg hat uns alle tief erschüttert.
Wir trauern um die Opfer und sind in Gedanken bei den Angehörigen. Solche Taten machen uns fassungslos und wütend – und sie verpflichten uns, alles zu überprüfen und zu hinterfragen, was diesen abscheulichen Mord hätte verhindern können.

Diese Fragen richten sich vor allem an die zuständigen Behörden in Bayern, denn der Täter hätte längst nicht mehr in Deutschland und auf freiem Fuß sein dürfen. Hier gab es offensichtlich ein erhebliches Vollzugsdefizit. Aufklärung und Konsequenzen sind entscheidend.

Der Kanzlerkandidat der CDU, Friedrich Merz, hat sich nun jedoch entschieden, diese Tragödie parteipolitisch für seinen Wahlkampf zu nutzen. Er scheint dabei völlig die Nerven zu verlieren.

Merz kündigte an, schon nächste Woche im Bundestag eine Mehrheit mithilfe der rechtsextremen AfD und gegen die demokratische Mitte zu nutzen, wenn seine neuen Vorschläge nicht eins zu eins umgesetzt würden.

Demokratinnen und Demokraten eint seit Gründung der Bundesrepublik vor 75 Jahren der Konsens: Keine Zusammenarbeit mit Rechtsextremen.
Diesen Konsens will Merz nun über Bord werfen.
Die AfD mit Alice Weidel und Björn Höcke jubelt bereits über den Fall der Brandmauer.

Das können wir nicht hinnehmen, dem müssen wir als Demokrat*innen gemeinsam entgegentreten                                          

Ein Bundeskanzler schwört in seinem Amtseid, die Verfassung unseres Landes zu schützen. Dazu darf man nicht mit denen zusammenarbeiten, die unsere Verfassung angreifen. Anständige Konservative machen das nicht. Konservative wie Angela Merkel wussten das.

Wenn Merz schon vor der Wahl bereit ist, mit der AfD Mehrheiten zu bilden, wie soll man ihm nach der Wahl vertrauen, dass er nicht mit der AfD zusammenarbeitet?

Matthias Miersch,SPD-Generalsekretär

SPD sharepic
 

Die Stuttgarter IG Metall stellt sich neu auf

Die Stuttgarter IG Metall stellt sich neu auf


Anmerkung: Die IG Metall Stuttgart ist für die Stadt Stuttgart und den Landkreis Böblingen zuständig. Das bedeutet, dass sie die Interessen der Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie in diesen Regionen vertritt. Der Landkreis Böblingen ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort mit zahlreichen Industrieunternehmen, insbesondere aus der Automobilindustrie und der Automobilzulieferindustrie


 


Die Delegiertenversammlung der IG Metall Stuttgart hat heute Liane Papaioannou zur Ersten Bevollmächtigten der örtlichen Geschäftsstelle gewählt. Seit März 2024 war sie als Zweite Bevollmächtigte in Stuttgart tätig und tritt nun die Nachfolge von Klaus Stein an, der diese Position vorübergehend kommissarisch innehatte.

Neben der Wahl der Ersten Bevollmächtigten wurden auch die weiteren Mitglieder der Geschäftsführung neu gewählt:

Tamara Hübner übernimmt die Rolle der Zweiten Bevollmächtigten von Liane Papaioannou. Sie war unter anderem zuvor Erste Bevollmächtigte der IG Metall Aalen und Schwäbisch Gmünd sowie Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Ingolstadt.

Antonio Potenza wurde zum Kassierer gewählt. Er war zuletzt politischer Sekretär der IG Metall Stuttgart und folgt auf Jordana Vogiatzi, die zukünftig andere Aufgaben innerhalb der IG Metall übernehmen wird.

Die Delegierten stimmten mit großer Mehrheit für die Personalvorschläge des Ortsvorstandes:

Liane Papaioannou wurde mit 93,71 Prozent der Stimmen zur Ersten Bevollmächtigten gewählt.
 

Tamara Hübner wurde mit 87,37 Prozent der Stimmen zur Zweiten Bevollmächtigten gewählt.
 

Antonio Potenza wurde mit 92,98 Prozent der Stimmen zum Kassierer gewählt.
 

Alle Drei zeigten sich erfreut über das entgegengebrachte Vertrauen in das neue Geschäftsführungsteam.

Liane Papaioannou: „Ich freue mich über das große Vertrauen und die Möglichkeit, den Erfolg der IG Metall Stuttgart verantwortlich mitzugestalten.“ In ihrer Rede an die Delegierten betonte sie: „Die zentrale Herausforderung der nächsten Jahre ist es, Wertschöpfung und Beschäftigung im gesamten Automotive-Sektor zu sichern. Diese Branche entscheidet wie keine andere über die Zukunft unseres Landes und ganz besonders über den Wohlstand in der Region Stuttgart. Der IG Metall Stuttgart kommt als Stellvertreterin der Beschäftigten dabei eine entscheidende Rolle zu.“

Tamara Hübner ergänzte: „Die Durchsetzungsstärke der IG Metall beruht auf der aktiven Beteiligung ihrer Mitglieder und der effektiven Arbeit ihrer Gremien. Durch die engagierte Mitwirkung der Beschäftigten auf allen Ebenen setzten wir uns erfolgreich für die Interessen der Arbeitnehmer*innen ein. Diese kollektive Stärke ermöglicht es uns, die Herausforderungen der Transformation entschlossen anzugehen und eine gerechte Zukunft zu gestalten.” 

Antonio Potenza betonte: „In Zeiten des gesellschaftlichen Wandels brauchen wir alle Kraft, um die Interessen der abhängig Beschäftigten erfolgreich zu wahren. Konservative und besonders populistische Kräfte haben ganz eindeutig das Ziel, die Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte in den Betrieben einzuschränken – dagegen werden wir uns wehren und eine klare Haltung zeigen.“

Christiane Benner, die Erste Vorsitzende der IG Metall und Barbara Resch, die Bezirksleiterin der IG Metall in Baden-Württemberg gratulierten den neu gewählten Mitgliedern der Geschäftsführung und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Im Namen der IG Metall Stuttgart bedankte sich Liane Papaioannou auch herzlich bei Jordana Vogiatzi für ihre wertvolle Arbeit. Rund 20 Jahre hat sie sich mit großem Engagement für die Belange der IG Metall Mitglieder in Stuttgart eingesetzt, davon über fünf Jahre in verantwortlicher Funktion als Kassiererin der IG Metall Stuttgart.

Abschließend dankte die neu gewählte Erste Bevollmächtigte ihrem Vorgänger Klaus Stein, der diese Position seit dem letzten Jahr kommissarisch innehatte und durch seine solidarische und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Team vor Ort die Weichen für die Neuausrichtung gestellt hatte.

 

Counter

Besucher:3181773
Heute:198
Online:2